
Von Yoga bis Fasten, von Meditation bis zum Singen in der Kirche – das spirituelle Leben im deutschsprachigen Raum ist bunt und vielfältig. Und es versteckt sich oft in privaten Nischen. Das möchte ich ändern. Deshalb stelle ich in diesem Podcast Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen vor und spreche mit ihnen darüber, was Spiritualität für sie bedeutet und wie sie ihre Spiritualität oder Religion leben.
Zugegeben, Mischas neuer Roman „Die Vergegenwärtigung“ ist an manchen Stellen ziemlich eklig, denn er beschreibt sehr detailliert die Zersetzung menschlicher Leichen. Aber das Ziel dahinter ist keine morbide Ästhetik des Todes, sondern die Erinnerung daran, wie kurz das Leben ist. So wie in der buddhistischen Sterblichkeitsbetrachtung, genannt Maranasati, die Mischa mit seinem Roman in eine literarische Form gebracht hat. Und deshalb geht es in dem Buch nicht nur um Sterben und Tod, sondern auch um Liebe, Freundschaft und die Feier des Lebens. Wie Mischa darauf gekommen ist, aus Maranasati einen Roman zu machen, und an welchen Vorbildern er sich orientiert hat, das erzählt er in dieser Folge.
Mischa Mangels Roman „Die Vergegenwärtigung“ ist gerade frisch im Literaturverlag Droschl erschienen und kostet 25 Euro. Mehr dazu hier: www.droschl.com/buch/die-vergegenwaertigung
Mischa findet ihr außerdem auf Instagram, und zwar hier: www.instagram.com/mischamangel
